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Home sweet home: Grüße aus dem Wohnzimmer
Halb Deutschland sitzt coronabedingt derzeit im Homeoffice. Wir von PASCHEN Rechtsanwälte sind da keine Ausnahme – die meisten unserer Anwälte und Rechtsanwaltsfachangestellten haben schon vor Wochen ihr Büro in die eigenen vier Wände verlegt und sehen sich seither untereinander meist nur noch per Videoschaltung.
Mag die bundesweite Zwangsdigitalisierung in der Coronakrise für manche Unternehmen eine echte Herausforderung sein – PASCHEN ist bei dem Thema längst routiniert. Wir setzen schon seit vielen Jahren auf das Digital Office, arbeiten weitestgehend papierlos und kommunizieren auch mit unseren Mandanten fast ausschließlich elektronisch. Das macht sich gerade in diesen Tagen bezahlt. So mussten unsere Mitarbeiter keine Aktenberge nach Hause schleppen, und auch der Kontakt mit Mandanten und mit den Kollegen aus unseren anderen Standorten läuft weiter wie bisher. Meetings und neuerdings sogar Seminare werden online abgehalten. In unseren Büros sitzt nur noch eine Handvoll Mitarbeiter – selbstverständlich unter Einhaltung der vorgeschriebenen Abstands- und Hygieneregeln.
Das Homeoffice ist für die meisten von uns nichts Neues, da gerade diejenigen mit kleinen Kindern das Arbeiten von Zuhause gut kennen. Doch so lange am Stück von den Kollegen getrennt zu sein, ist dann doch gewöhnungsbedürftig – zumal, wenn der Nachwuchs nun die Kollegen ersetzt und um elterliche Aufmerksamkeit buhlt. „Meine beiden Töchter sind ständig um mich herum, dauernd heißt es ‚Mamaaaaaa?!‘ – ich kann es langsam nicht mehr hören!“, lacht Jeannine Ziehm, Bürovorsteherin in Berlin. Da findet sie es doch ganz erholsam, zwischendrin mal wieder einen Tag ins Büro zu kommen, wo es dann doch ruhiger zugeht. Rechtsanwaltsfachangestellte Nicole Regen gehört zu den Mitarbeitern, die an den meisten Tagen noch ins Büro kommen und dort die Stellung halten: „Ich fahre meist mit dem Auto zur Arbeit und meide die öffentlichen Verkehrsmittel. Im Büro wird alles desinfiziert und wir sitzen weit auseinander. So klappt es ganz gut.“
Auch RA Hartmut Barsch, der zwei kleine Jungs zuhause hat, kann ein Lied davon singen: „Die Konzentration leidet doch manchmal etwas“, gibt er zu. „Dafür sieht man die Kinder öfter.“ RAin Carolin Jünemann, mit der wir uns heute per Videoschaltung „getroffen“ haben, findet hingegen nicht, dass das Arbeiten aus dem Wohnzimmer groß vom Büroalltag abweicht. Nur zwei Unterschiede stellt sie fest: „Ich trage gerne mein Lieblings-T-Shirt statt Bluse und habe einen etwas kürzeren Weg zur Kaffeemaschine.“